Beim Heimspiel gegen die im Frühjahr noch ungeschlagenen Gäste aus Klagenfurt wollten unsere Blau-Weißen an die starke Leistung gegen WSG Swarovski Wattens anschließen und diesmal auch die Torchancen verwerten. Von der ersten Minute an wird druckvoll nach vorne gespielt und diesmal gibt es auch schon sehr schnell die Belohnung – bereits in Minute 4 eine herrliche Flanke von Filip Faletar exakt auf den Kopf von Alberto Prada-Vega und dieser versenkt den Ball aus wenigen Metern unhaltbar im Tor – nach vier Wochen führt man endlich wieder einmal in einem Spiel. Leider gelang es dann aber nicht den Schwung aus de, frühen Treffer mitzunehmen und das Spiel verflachte Zusehens. Austria Klagenfurt im Konter immer gefährlich, die Verteidigung hatte die Gäste aber grundsätzlich im Griff. Es gelangen aber kaum mehr gute Offensivaktionen. Die Strafe erfolgte kurz vor der Pause – in Minute 42 trifft Austria Klagenfurt zum 1:1 Ausgleich. In Minute 44 gleich noch eine Chance der Gäste, der Ball geht aber über das Tor.
So geht es mit einem 1:1 in die Kabinen. In Minute 53 endlich wieder ein guter Angriff des SC Wiener Neustadt – Faletar verfehlt einen Querpass von Cheukoua nur ganz knapp. In Minute 59 eine schnelle Aktion über Prada-Vega und Reiter, aber Cheukoua vergibt. In Minute 60 kommt von Volkan Akyildiz für Michael Cheukoua ins Spiel. Gleich zwei Minuten später steht er auch schon im Mittelpunkt eines Angriffs, wobei sein Schuss vom Tormann mit Mühe abgewehrt wird und Tartarotti den Nachschuss vergibt. Nachdem Manuel Seidl für Milos Jovicic ins Spiel bekommen ist werden die Blau-Weißen jetzt immer stärker. Nach einer Flanke von Seidl setzt Volkan Akyildiz einen Kopfball ganz knapp neben das Tor. In Minute 70 ein Freistoß von Seidl – der Tormann hält nur mit viel Glück, den Abpraller verfehlt Akyildiz. Gerade in einer Phase wo der Führungstreffer möglich scheint ein Konter der Gäste und nach einem Foul im Strafraum von Stefan Hager gibt es Elfmeter und es steht plötzlich 1:2. Jetzt ist die Luft draußen, auch der eingewechselte Mario Stefel kann keine Wende mehr herbeiführen. In der Nachspielzeit, als der SC alles nach vorne wirft dann aus einem Konter noch das 1:3. Leider die vierte Niederlage.
Im fünften Spiel – seit 5 Wochen steckt der Wurm drinnen und in entscheidenden Situationen haben die Blau-Weissen auch Pech. Das Leben geht weiter und am kommenden Freitag sind wir zur Gast im Innviertel beim Tabellenführer aus Ried.
@Bild: SC Wiener Neustadt (FP)